Fellwechsel im Herbst: So unterstützt du deinen Hund
Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen fallen, beginnt für viele Hunde eine besondere Zeit: der Fellwechsel. Das Sommerfell weicht dem dichteren Winterfell, und besonders kurzhaarige oder mittelhaarige Hunde verlieren vermehrt Haare. Für Hundehalter:innen kann diese Phase eine Herausforderung sein, aber mit ein paar einfachen Maßnahmen wird der Herbstfellwechsel deutlich entspannter.
Bürsten als Schlüssel zur Pflege
Regelmäßiges Bürsten ist jetzt besonders wichtig. Es entfernt lose Haare, verhindert Knotenbildung und unterstützt die Durchblutung der Haut. Verschiedene Bürstenarten – vom Kamm bis zur Zupfbürste – helfen, je nach Felltyp die richtige Pflege zu gewährleisten. Viele Hunde genießen die zusätzliche Aufmerksamkeit und verbinden die Bürstzeiten mit Entspannung und Nähe zu ihrem Menschen.
Ernährung für gesundes Fell
Die richtige Ernährung kann den Fellwechsel positiv unterstützen. Hochwertiges Futter mit ausreichend Proteinen, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren fördert ein gesundes, glänzendes Fell. Auch kleine Zusätze wie Leinöl oder spezielle Nahrungsergänzungen können helfen, Haut und Fell zu stärken. Dabei lohnt es sich, im Vorfeld die Dosierung mit der Tierärztin oder dem Tierarzt abzusprechen.
Kleine Helferlein im Alltag
Neben Bürsten und Futter gibt es weitere Hilfsmittel, die den Herbstfellwechsel erleichtern. Fusselrollen oder spezielle Hundehandtücher reduzieren die Menge an Haaren in der Wohnung. Wer regelmäßig Spaziergänge unternimmt, kann lose Haare schon draußen abbürsten lassen, sodass weniger Fell ins Zuhause gelangt.

Geduld zahlt sich aus
Der Fellwechsel dauert bei manchen Hunden nur wenige Wochen, bei anderen kann er sich über Monate ziehen. Geduld und regelmäßige Pflege sorgen dafür, dass dein Hund sich wohlfühlt – und du den Herbst ohne Haarexplosionen in der Wohnung genießen kannst.
Fazit: Herbstliche Pflege als gemeinsame Routine
Der Fellwechsel im Herbst ist ein natürlicher Prozess, den du durch gezielte Pflege und Aufmerksamkeit unterstützen kannst. Bürsten, passende Ernährung und kleine Helfer machen die Zeit für dich und deinen Hund angenehmer – und stärken zugleich die Bindung. So startet dein Hund gut vorbereitet in den Winter.
